6. März 2012

ich bin tot

Sie gehen an die vorüber-so als hätten sie dich nie gekannt. Du versinkst in dir selber, in deinem Augenblick, in dem du ganz du selbst sein kannst. Du tust nicht die Dinge die du wirklich willst, sagst Dinge, die du nicht so meinst und denkst du würdest dich kennen, dabei bist du nichts und niemand. Du willst Freiheit und schaust, was andere tun. Du willst Freiheit und doch vermisst du das Gefühl, an einem Ort zu sein, an dem du du selbst sein kannst. An dem Ort, wo du du selbst sein darfst.
Ich bilde mir ein, zu leben. In der Hoffnung, dass ich den Gedanken vertreiben kann, dass ich bereits tot bin. Dabei ist es nicht die frage selbst, warum man denkt leben zu wollen, sondern vielmehr der Tod, der einen schon lange eingeholt hat. Ich zähle die Tage und warte auf irgendwas, was sich nicht wirklich bestimmen lässt. Irgendwas, was mich rettet und mir für alle meine Fehler vergibt? Ich warte auf irgendetwas großen. Doch wie lang kann mich dieser Gedanke noch beschützen?




 
 



Have you ever wanted to ask a question but you didn't because you knew in your heart that you wouldn't be able to handle the answer?

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