3. September 2011

Solange es das noch gibt, diesen makellosen blauen Himmel, darf ich nicht traurig sein.




Ich wachte auf, strahlender Sonnenschein begegnete mir und lächelte. Schaute neben mich und sah dir in die Augen. "Ich liebe dich", flüstertest du. Ich empfand ein Gefühl von Wärme, wie ich es noch nie in meinem Leben empfunden habe. Wie schön du bist. Wie wunderschön.
Kann grad mehr nicht sagen. Über dich und uns, weil es unwirklich ist, neben dir zu sein, dich küssen zu können. Sag mir, hab ich das verdient?



Ich wünsch mir, ich wär nicht hier. Woanders. Stell dir mal vor, du könntest in ein fremdes Land reisen, wo du niemanden kennst. In eine große Stadt, wo keiner deinen Namen nennt.
Dich Menschen anschauen, die du noch nie zuvor gesehen hast.
Du könntest neu anfangen. Lernen zu vergessen, zu lieben, zu leben.
Und genau das wird mein Plan sein. Irgendwann, wenn diese Sehnsucht zu groß wird. Irgendwann, werde ich gehen. Nach Amerika.


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