28. August 2011

It's okay, I'll just hide the hurt with a smile. Like always.

Kennst du das Gefühl, wenn du merkst, das ein Teil deiner Welt zusammenbricht? Du kannst nur zusehen, wie sich alles verändert, nur zu sehen, wie Dinge passieren, die man nie wollte.
Du riechst nach Tod. Ich seh ihn in deinen Augen und ich weiß, du weißt es auch.
Ich will nicht. Hab doch nie bemerk, wie wichtig du mir warst. Kann dich noch nicht einmal mehr umarmen. Darf nicht. Du hast es mir verboten. Wie kannst du mir soetwas verbieten?

Alle reden immer, wie toll und problemlos früher alles war. Ich sitze mit meiner Mutter in der Küche und rede mit ihr. Sie fängt an zu weinen, weil sie nicht denken will, wie es ohne ihn ist. Wie es sich anfühlt. Verdammt, hör auf. Bin doch selber am Ende.
"Welche Erinnerungen hast du an deine Kindheit?" fragt mich meine Mutter. Schaut mich erwartungsvoll an .

Keine Worte. Weder für dich noch für mich. Ich schaue dich an. Bete, dass irgendetwas passiert. Irgendwelche positiven Dinge, die mir einfallen. Kann doch nicht so schwer sein.
Nichts. Ich hatte als Kind immer Angst allein zu sein. Immer Angst, verlassen zu werden. Einfach abgeschoben zu werden. Und diese Angst war berechtigt.
Mama, du bist nicht schuld. Ich will mir am liebsten diese ganzen Gefühle aus dem Kopf schlagen. Du bist nicht schuld. Hast so oft wegen mir geweint. Ich will alles erzählen. Aber ich werde dir das nicht antun. Ich schaff das alleine. Mama ich will wieder leben.






mein leben wird geändert.
ob ich bereit bin eine neue zu werden,
sagen sie’s mir, herr doktor.
ich bebe auf den letzten stufen,
kein halt. ich fühl dich nicht hinter mir
du musst mich anfassen, um mich spüren zu lassen.
die letzten zehn jahre bin ich gewesen
die nächsten möchte ich sein



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