29. Juli 2011

Ich wäre gerne Wunderschön.





Es gibt einfach Dinge, die man nicht erklären kann. So leid es mir tut, aber es ist so. Ich weiß nicht, warum ich hier bin, warum ich so bin wie ich bin. Weißt du es? Weißt du eigentlich, wie es sich anfühlt? Ständig unter diesem Druck zu leben. Ständig lächeln. Schau nicht auf meine Arme. Schau in mein Gesicht und sag mir, ob du weißt, wie es sich anfühlt, sich den ganzen Tag verstellen zu müssen?
Ich habe nie jemandem von dieser Stimme erzählt. Tief in mir drin "Spring endlich. Spring. Verdammt spring doch endlich und mach diesem ganzen scheiß endlcih ein Ende". Die Welt kann verzichten und am Besten auf mich. "Dir fehlt doch nichts. Stell dich nicht so an". Doch. Mir fehlt alles. Mir fehlt mein Herz, mit dem ich lieben kann, mein Vertrauen, damit ich Menschen an mich ran lassen kann, mir fehlst du. Ihr alle fehlt mir.
Liebt ihr dieses Mädchen mit dem ihr euch trefft? Diesmal muss ich EUCH mal enttäuschen, denn dieses Mädchen gibt es nicht. Ich würde euch so gerne von meinem Leben erzählen, aber ich kann nicht. Ich will nicht, dass ihr euch damit ausseinandersetzten müsst. Damit leben müsst, dass ich mich selber verletzte. Jeden Tag. Tiefer und tiefer. Ich würdet es nicht verstehen. Nie. Und jetzt sitze ich hier und muss mit diesen Gedanken klar kommen, mit den gedanken, dass ich mich schon längst damit angefreundet habe nicht mehr hier zu sein.
Tot zu sein.



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