22. Januar 2014

ich bin wie ein Schatten. Ich bin aber ich bin nicht.


Einsamkeit macht dich zu einer Hure. Es verändert irgendetwas im Leben. So, als wäre man einmal ein kompletter Teil des eigenen Selbst gewesen und mir nichts dir nicht, fehlt da ein Stück.
Du versuchst es zu vertuschen, versuchst dir einzureden, dass da nichts fehlt - oder schlimmer, dass da nie etwas gewesen ist.
Aber es war da.
Gedankenlose Worte bilden sich in meinem Kopf und ich weiß nicht wer ich bin, geschweige denn was ich bin. Es ist vielmehr als nur stumpfe Einsamkeit. Hab versucht das Gefühl zu verdrängen. Hab mich in tausend Männer verliebt. Hab versucht etwas für sie zu sein. Hab versucht etwas für mich zu sein. Hab mich ficken lassen, für eine Umarmung. Hab alles getan um dazu zu gehören, aber letzten Endes hat sie immer gesiegt. Einsamkeit etwas sonderbares. Ich bin anders, aber was bedeutet anders sein. Und sind wir nicht alle anders und macht uns das nicht wieder zu etwas besonderem? Macht uns das nicht alle doch wieder Gleich?

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