21. September 2011

God only knows what we're fighting for.

Ich bin so weit weg von der Wirklichkeit. Dein letzter Kuss liegt noch in der Luft. Ich spüre in regelrecht. Fühle deinen Atem in meinem Nacken. Alles schaut so aus wie nichts. Nichts.
Ich könnte mich einfach verlieren. Mir nichts dir nichts. Und dann wäre ich vielleicht weg und alles wird wirklich, weil ich dann wirklich nicht mehr da wär. Es wär so einfach aus diesem Traum zu erwachen.


Da hast du deinen Feind. Von angesicht zu angesicht. Das bin ich. Vielleicht siehst du nur etwas hässliches, undefinierbares, aber es ist wahr. So bin ich. Das ist das Gefühlsmonster. Passt ganz gut, findest du nicht auch? Ich überlege die ganze Zeit, was ihm schaden könnte, was mir jetzt grade helfen könnte, was meine meine Gedanken töten könnte. Vielleicht auch was mich töten könnte.
Stell mich unter die Dusche. Kaltes Wasser fließt meine arme herab und ich setzte mich hin, weil es mir grade jetzt so schwer fällt, zu stehen. Ich lasse es laufen und ertrinke und ersticke in mir selber.
Und ich wache einfach nicht auf.


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