13. Dezember 2010

You can call it life



                 





Manchmal ist es so. Das Leben, wie man es nicht anders kennt. Dinge, die man für selbstverständlich hält, sind in Wirklichkeit nur pures Glück. Freunde, Liebe, Lachen. Ich bete für dich, dass du die andere Seite nie sehen musst. Nie Einsamkeit, Hass und Tränen spüren musst. Und nie hoffen musst, dass es Schicksal ist, dass du vielleicht dazu geboren wurdest allein zu sein. Dieser Schmerz den man verspürt, prägt dein Leben. Egal wo, egal wann, man passt auf. Schaut sich um, ob nicht wieder irgendjemand darauf wartet. Wartet, dass man fällt. Dir zusieht, wie du immer wieder und wieder aufstehst und dich nach dem ende sehen sieht. Dieses erlösende ende, das dich befreit. Welches Ende bleibt offen. Schicksal. Doch wer daran glaubt, dass jeder Mensch einmal glücklich ist, der kann frei wählen. Auch wenn es hart klingt, wir werden alle die sein, die es schaffen, auch wenn es nur für einen Tag ist. 


Meine Auffasung vom Leben hat sich geändert. Sie ist so, wie ich sie oben beschrieben habe. Damals, als mein altes Leben zu ende gegangen ist wusste ich nicht mehr wer ich war. Was ich war. Ich sah nur noch dieses hässliche&fette mädchen, dass noch nicht einmal in der Lage war, Freunde zu finden, sich selbst zu lieben. Alleine. Ausgelacht von denen, die ich mal geliebt habe, mit denen mich eine lange Freundschaft verband.

"Ihr könnt mich ruhig
Hassen, denn der
Mensch, der mich
Am meisten hasst, bin
Immer noch ich selbst!"


Das war mein Spruch. Ich habe mich gehasst.



 

"Maske.
spiele deine Rolle,
trage deine Maske,
zieh ihr für die anderen die Mundwinkel hoch."





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